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Die Altfahrzeuge werden entweder bei Autohäusern, Werkstätten und Letztbesitzern abgeholt oder bei funktionsfähigen Fahrzeugen auch angeliefert.

Nach der Anlieferung erfolgt die Trockenlegung. Hierbei werden den Fahrzeugen mit Hilfe von speziellen Absauganlagen sämtliche Betriebsflüssigkeiten entnommen.

 

  • Kraftstoffe (Benzin, Diesel)
  • Öle (Motor, Getriebe, Stossdämpfer, Lenkung)
  • Kühlflüssigkeit
  • Scheibenwaschflüssigkeit
  • Batterie (Säure)
  • Bremsflüssigkeit
  • Kältemittel (Klimaanlage)

 

Diese werden in entsprechenden Behältern gelagert und regelmäßig von zugelassenen Entsorgungsbetrieben abgeholt.

 

Die trockengelegten Fahrzeuge werden dann entweder sofort weiter zur Demontage geleitet oder zur weiteren Verwendung auf dem Firmengelände gelagert. Bei der Demontage werden alle brauchbaren und wiederverwertbaren Ersatzteile ausgebaut und zum Verkauf eingelagert.

Zum Beispiel:

  •     Antriebseinheiten (Motor, Getriebe)
  •     Reifen
  •     Auspuffanlagen, Katalysatoren
  •     Stossfänger
  •     Beleuchtungseinheiten
  •     Blechteile (Motorhauben, Türen, Kotflügel)

Nach der Demontage werden die Restkarossen zwischengelagert und anschließend mit einer mobilen Autopresse zu Blöcken verdichtet.
 
Die Zerkleinerung der Blöcke erfolgt durch eine Shredderanlage. Das Shreddergut wird sortiert und die einzelnen Materialen werden dann dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt.

Als Beispiel:

1 Tonne Rohstahl besteht zu ca. 40 % aus recyceltem Schrott.
Würde bedeuten, dass jeder Neuwagen schon zu 40 % Schrott ist.

Lustig, oder?